Zehn Tonnen mit einer Hand bewegen

Selbst die besten Funktionen einer Maschine sind nutzlos, wenn sie im entscheidenden Moment nicht angesteuert werden können. Deshalb geniesst die Bedienung - die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine – bei Aebi seit jeher eine hohe Priorität. Unser Bedienkonzept ist das Resultat einer jahrzehntelangen Optimierung. Am besten lässt es sich im aufgeräumten Cockpit des Aebi TP 470 Vario erklären.

Die Arbeit im steilen Gelände lässt keine Zeit übrig für die Suche nach Schaltern und Knöpfen. Lenkungsarten, Differenzialsperren und die Funktionen der Anbaugeräte müssen bedient werden, ohne das Arbeitsumfeld aus den Augen zu lassen. Genau das ermöglicht das Bedienkonzept der Aebi Terratracs und Transporter. Es vereint bewährte Aebi Elemente, wie unseren Fahrhebel, mit modernster digitaler Technik.

Intuitiv, nachvollziehbar und maschinenübergreifend

Das 12-Zoll-Touch-Display im TP 470 Vario eröffnet neue Möglichkeiten und Erleichterungen für die tägliche Arbeit. Und doch bleibt der Bildschirm im Einsatz unberührt. Auf dem Display werden alle Einstellungen vor der Fahrt vorgenommen, im Einsatz dient es dann als Informationsquelle. Die Steuerung erfolgt über den bewährten Fahrhebel und seine Knöpfe. Alles mit nur einer Hand.

Der Bedienhebel und das Display spielen eng zusammen. Das Farbkonzept der Knöpfe am Fahrhebel, findet isch auch im Farbdisplay wieder. Und bei geübten FahrerInnen von Aebi Maschinen dürfte der Joystick bekannte Gefühle wecken. Auch in unseren Terratracks kommt der Fahrhebel in seiner aktuellen Form seit Jahren zum Einsatz.

Der Bedienhebel passt sich dem Einsatz an

Die Knöpfe des Fahrhebels lassen sich zu einem grossen Teil frei programmieren. Neben zwei Standardprofilen für die Landwirtschaft und den Kommunaleinsatz, entstehen auf dem Display weitere ganz persönliche Profile für die Heuernte, die Arbeit mit dem Mistzetter oder für den Winterdienst. Mit der Vorwahl des richtigen Profils, steuert der Fahrhebel immer genau das, was sie im bevorstehenden Einsatz brauchen.

Auch für unterschiedliche Nutzer können individuelle Profile angelegt werden. Denn jeder hat seine ganz persönlichen Präferenzen, welche Funktionen er oder sie im Einsatz auf Knopfdruck abrufen will.

Koppelungen, weil niemand Wiederholungen mag

Die vorprogrammierbaren Koppelungen sind ein cleveres Mittel um Zeit zu sparen. Die auch als Vorgewende-Management bekannte Funktion, fasst einzelne Aktionen wie z.B. Fronthubwerk anheben und Zapfwelle ausschalten, in eine Sequenz zusammen. Beispiele gefällig?

  1. Bei Mäharbeiten mit dem Terratrac, heben Sie am Ende der Wiese das Frontmähwerk an. Die programmierte Koppelung schaltet den Zapfwellenantrieb ab, hebt automatisch auch den Aufbereiter am Heck an (zeitgleich oder mit mit gewünschter Verzögerung) und schaltet in die Allradlenkung für eine möglichst enge Wende. Dasselbe natürlich umgekehrt beim Absenken des Mähwerks.
  2. Sie legen im Winterdienst mit Pflug und Streuer am Transporter den Rückwärtsgang ein. Der Pflug hebt sich automatisch an, das Streugerät unterbricht das Streuen.

 

Über das ganze Jahr ersparen die automatischen Abläufe unzählige Bedienvorgänge. Und es spart nicht nur Zeit, sondern hilft den Fokus auf die eigentliche Arbeit und die Arbeitsicherheit zu richten.

Maximale Kontrolle mit minimalen Bedienelementen

Aebi hat ein sehr umfassendes, aber trotzdem intuitives und übersichtliches Bedienkonzept. Es führt letztlich zu aufgeräumten Cockpits, die neben dem Fahrhebel nur wenige Tasten benötigen. Das Bedienkonzept legt die Kraft der Aebi Maschinen in die Hand ihrer LenkerInnen – und diese bewegen damit nicht nur die 10 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht des TP 470 Vario, sondern auch eine ganze Menge auf ihren Betrieben.