Schmidt |Salzlösegerät|P 2000
Konstruktion
Die P 2000 zeichnet sich durch einen soliden Bau, einfache Bedienung und zuverlässige Funktionen aus. Die Salzlöseanlage besteht aus wenigen Teilen: Neben einem Mischhahn hat die Anlage eine Löse-/Füllpumpe und einen Ein-/Aus-Schalter. Das gesamte Gehäuse besteht aus langlebigem Polyester. Das Fassungsvermögen beträgt ca. 2000 Liter ungesättigte Lösung (20-21%) pro Charge.
Vorbereitung der Salzlösung
Feuchtsalz eignet sich für nahezu alle winterlichen Witterungsbedingungen bis zu einer Temperatur von -10 °C. Entscheidend ist allerdings die Sole, die zum Feuchtsalzstreuen benötigt wird. Eine zu geringe Konzentration kann Einfrieren nach sich ziehen, während eine zu starke Konzentration (gesättigte Lösung) zur Auskristallisierung und zu Störungen der Anlage führen kann.
Die P 2000 arbeiten nach dem „Umström-Prinzip“. Dabei wird Salz aufgelöst, bis eine gesättigte Lösung entsteht, die anschliessend wieder verdünnt wird, bis die Konzentration die gewünschten Eigenschaften aufweist. Eine Auskristallisierung der Lösung ist deshalb ausgeschlossen.
Die Zubereitung der Salzlösung funktioniert schnell und einfach. Das Löseabteil wird mit einer Salzmenge von ungefähr 500 kg befüllt. Anschliessend kann die Wasserwanne mit ungefähr 2000 Liter Wasser befüllt werden. Danach kann die Pumpe eingeschaltet werden, wodurch der Löseprozess gestartet wird. Nach ungefähr 20 Minuten ist ca. 2200 Liter ungesättigte Salzlösung fertig. Falls die Lösung nicht gleich verbraucht wird oder in einen Vorratstank gepumpt wird, kann die P 2000 auch als Puffer dienen.
Die Produktion einer ungesättigten Lösung bringt zwei sehr wichtige Vorteile mit sich:
Störungsfreie Funktion: Es kann keine Kristallisation stattfinden, was für eine störungsfreie Funktion des Streugeräts und der Anlage wichtig ist.
Umwälzen ist unnötig: Die ungesättigte Lösung macht das regelmässige Umwälzen der Lösung überflüssig. Die Lösung kann sich bei dieser Konzentration nicht absetzen.
Optionen
- Konzentrationsmesser
- Abdeckplane
Hinweis
Es sind immer die örtliche Bestimmungen bezüglich Anschlüsse, Genehmigung, Betrieb, Untergrund (Kanalisierung) und Lagerung zu beachten.